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Wir würden uns freuen, wenn wir auch von Euch ein Feedback über Eure Erfahrungen hier bei uns im Geburtshaus Essen erhalten würden. Gerne dürft Ihr uns auch ein Bild mitschicken.

Charlie Lotte
Einfach nur DANKE!
Wir haben uns für die Geburt unseres ersten Kindes ganz bewusst für eine Geburt im Geburtshaus entschieden, da uns vor allem die Selbstbestimmung und eine gute Betreuung während der Geburt wichtig waren.
Angefangen von der Vorsorge, über die Geburtsbegleitung bis hin zur Wochenbettbetreuung haben wir uns durchweg gut aufgehoben gefühlt.
Während der Vorsorge konnten wir alle Hebammen kennen lernen (und sie uns ebenso), was uns totale Sicherheit gegeben hat, dass wir bei der Geburt auf jeden Fall in guten Händen sein werden. Als unser Baby gegen Ende der Schwangerschaft plötzlich als eher groß und schwer geschätzt wurde und uns das Krankenhaus eine Einleitung am ET nahe legte, haben uns die Hebammen in unserer Sorge ernst genommen und uns zeitgleich in unserem Entschluss unterstützt und bestärkt, keine Einleitung vorzunehmen sondern wie gewünscht eine Spontangeburt im Geburtshaus zu erleben.
Und so machte sich unsere kleine Charlie tatsächlich 9 Tage nach ET von alleine auf den Weg. Keine drei Stunden nach Ankunft im Geburtshaus hielten wir unsere Tochter in den Armen, nachdem uns Brigitte und Melina durch die Geburt begleitet (und geleitet) haben. Die dauerhafte Betreuung während der Geburt war so wertvoll und ich hab keinen einzigen Gedanken mehr daran verschwendet, ob unser Kind wohl „zu groß“ sein könnte, sondern war ganz bei mir und dieser intensiven Reise zu meinem Kind. Schlussendlich lag unsere Tochter völlig im Durchschnitt mit Gewicht und Größe und ich bin dankbar, dass ich auf mein Bauchgefühl vertraut habe und von den Hebammen hierbei bestärkt wurde.
Drei Stunden nach Geburt lagen wir als frische kleine Familie zu Hause im Bett und ich hätte mir nichts schöneres vorstellen können, als diese wertvolle erste Zeit im eigenen Bett genießen zu können.
Während der Wochenbettbetreuung wurde nicht nur auf das Baby und mein körperliches Wohlbefinden geachtet, auch stellten die Hebammen sicher, dass es mir psychisch und mental gut geht, was ich als sehr wichtig und wertvoll empfunden habe. Auch hier haben wir uns rundum wohl gefühlt und hatten zusätzlich die Sicherheit, dass wir bei Problemen jederzeit die Rufbereitschaft hätten anrufen können.
Insgesamt hätten wir uns keine bessere Erfahrung für unsere erste Geburt vorstellen können und würden uns bei einem weiteren Kind sofort wieder für das Geburtshaus entscheiden!
Nyla
Liebe Hebammen,
Ihr habt uns etwas gegeben, was uns ein Leben lang eine schöne Erinnerung schenkt. Unsere erste Geburt im Krankenhaus, die sehr viele Spuren hinterlassen hat, hatte mir als Mama eine große Angst gegeben. Als ich dann mit unserer Tochter schwanger wurde, waren die Bilder wieder vor Augen und die Stimme die sagte, nicht nochmal im Krankenhaus. Langes überlegen und der große Mangel an Beleghebammen, hatte mich spontan und kurzfristig noch spät zu euch geführt, nachdem ich bereits positives Feedback gehört hatte. Ich hatte Glück, dass Ihr mich noch aufgenommen habt und bin sooo dankbar dafür. Ich war bereits von der umfangreichen Vorsorge so begeistert, die sogar parallel zu meinem Frauenarzt laufen durfte. Ihr habt mir jederzeit den Mut gemacht und die Ängste genommen. Als es Richtung Geburt ging und ich vorab sehr unsicher war, da das erste Kind per Einleitung und PDA gekommen ist, wart Ihr immer mit Rat und Tat zur Stelle, die Geburt ging sowas von schnell und Ihr habt meine Gefühle und mich besonders ernst genommen, Melina und Brigitte, waren mit einer Studentin, die außerordentlich kompetent war, an Ort und Stelle. Ich hatte Schwierigkeiten den richtigen Weg zu finden, Ihr habt das sofort erkannt und mich vollkommen richtig und schnell beraten und entschieden. Ihr habt mir ein Gefühl von Sicherheit gegeben, was auch mir geholfen hat, dieses überwältigende Erlebnis zu meistern. Ich kann jedem nur dazu raten, ich habe den direkten Vergleich und würde immer wieder sagen, dass es nichts besseres als das Geburtshaus gab! Die Sicherheit wird stets an erster Stelle gestellt und abgewogen. Das Wochenbett hat gerade angefangen und ich kann bereits jetzt sagen, dass wir sehr froh sind, dass Ihr für uns da seit und wirklich jeden Tag in der Woche opfert, um für eure Frauen da zu sein und jeder Zeit einem sagt, das Ihr da seit und man immer euch erreichen kann! Das gab es von anderen Hebammen außerhalb nicht mal ansatzweise als Serviceleistung, mal abgesehen von der Kompetenz!
Bitte haltet das Geburtshaus so lange es geht , wir Frauen brauchen euch, auch wenn es euch nicht leicht gemacht wird.
Vielen Dank von der Familie Noori
Muaz
Liebes Team des Geburtshauses Geburtshaus Essen,
ich möchte mich von ganzem Herzen für die wunderbare Betreuung während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett bedanken. Vom ersten Moment an habe ich mich bei euch rundum gut aufgehoben und verstanden gefühlt.
Die einfühlsame Begleitung, eure Ruhe und Kompetenz haben mir viel Sicherheit gegeben und dazu beigetragen, dass ich die Geburt als ein kraftvolles und schönes Erlebnis erleben konnte. Besonders beeindruckt hat mich, wie individuell ihr auf meine Bedürfnisse eingegangen seid und wie viel Zeit ihr euch genommen habt – das ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit.
Ich bin sehr dankbar, dass ich diesen besonderen Moment in meinem Leben bei euch erleben durfte und würde mich jederzeit wieder für euer Geburtshaus entscheiden.
Vielen, vielen Dank für alles!
Herzliche Grüße
Fam. Sahin
Runa
Nachdem unsere erste Tochter so wunderbar friedlich und komplikationslos im Geburtshaus zur Welt kommen durfte war uns bei der 2. Schwangerschaft direkt klar, dass wir dieses Erlebnis wiederholen wollen. Als Kinderärztin kannte ich den turbulenten Klinikalltag und konnte mir dort nicht gut vorstellen in Ruhe zu gebären. Die ganze Betreuung habe ich als sehr kompetent und leitliniengerecht wahrgenommen! Das Team nimmt sich viel Zeit alle Fragen zu beantworten und begleitet herzlich während der ganzen Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge.
Als wir Melina mitten in der Nacht zur Geburt anriefen freute sie sich total! Wir trafen uns zeitnah im Geburtshaus und Melina schaffte es in den 30min bis zur Geburt sogar noch eine Badewanne einlaufen zu lassen und Katja Bescheid zu geben, sodass Runa umgeben von sorgenden Händen im Wasser zur Welt kommen durfte. Das war für uns sehr schön! Nach ein paar Stunden Kuschelzeit unsere große Tochter zu Hause zu begrüßen war ebenfalls super. Melina hat durch ihre offene, fröhliche Art unser Wochenbett bereichert. Wir hoffen euch bei Nummer 3 wieder zu sehen! 😁 Danke von Herzen für eure wunderbare Arbeit!
Gianna und Philip mit Thea und Runa ❤️
Lasse
Liebes Geburtshaus Team,
Wir wollen hier einmal Danke sagen. Danke, für eine ganz einfühlsame und angenehme Vorsorge. Ihr habt euch immer die nötige Zeit für uns genommen, konntet uns Ängste oder Sorgen nehmen und hattet ein offenes Ohr. Ihr habt uns immer darin bestärkt, eigene Entscheidungen zu treffen und dafür einzustehen. Wir sind immer mit einem ganz beflügelten Gefühl aus euren Vorsorgen gekommen.
Danke Brigitte, für einen sehr schönen und Informativen Geburtsvorbereitungskurs. Wir haben bei jedem Termin nochmal ganz viel für uns mitnehmen können, deine langjährigen Erfahrungen und Geschichten haben es zu einem ganz runden Erlebnis gemacht!
Danke Melina, für eine wirklich traumhafte Geburt. Von Sekunde eins waren wir im tiefen Vertrauen zu dir und können nur jedem wünschen mit dir eine Geburt zu erleben. Du hast uns toll aufgefangen, immer wieder abgeholt und so toll unterstützt, dass wir eine rundum schöne Geburt erleben durften.
Danke an Alexa & die anderen Hebammen, für eine bisher so schöne und wichtige Wochenbett Betreuung. So vieles ist neu und aufregend, so viel was einen am Anfang noch fordert und ihr schafft es uns die Sorgen zu nehmen und helft uns dabei in das neue Leben zu dritt einzutauchen.
Danke! 🙏
Alva & Jonas & Lasse
Alwin
Liebes Geburtshaus-Team,
dafür, dass ich ursprünglich eher durch Zufall auf das Geburtshaus gestoßen bin, hat es unser Leben als Familie doch ganz schön beeinflusst. Ich habe das gesamte Team immer als kompetent und sehr zugewandt wahrgenommen. Die Hebammen haben uns Ängste genommen und Unklarheiten aus dem Weg geräumt. Auch das Kursangebot haben wir ausführlich wahrgenommen und genossen. Nachdem meine Tochter im Juli 2021 einfach nicht rauskommen wollte :-), wurden wir ins Krankenhaus verlegt und die Geburt endete dort in einem Kaiserschnitt. Entsprechend vorsichtig war ich in meiner zweiten Schwangerschaft, es noch einmal im Geburtshaus zu versuchen. Trotzdem war für mich klar, dass die Geburtshaus-Hebammen wieder die Vor- und Nachsorge machen sollten. Bereits das erste Gespräch mit Brigitte hat mir aber schon wieder so viel Mut gemacht, dass ich mich letztendlich doch noch einmal für eine Geburtshaus-Geburt entschied. So ist Alwin dann im September 2024 bei euch zur Welt gekommen und ich kann (im Nachhinein) sagen, dass es einfach ein tolles Erlebnis war. Es ist so viel wert, währenddessen permanent jemanden an der Seite zu haben, den man schon kennt und dem man vertraut. So hat Katja mich machen lassen, aber in den entscheidenden Momenten, zum Beispiel bei der Geburtsposition oder dem Mitschieben angeleitet, sodass ich die recht flotte Geburt als erfolgreiche „Gemeinschaftsleistung“ empfunden habe. Ich bin richtig froh, dass ich so eine Geburt als Kontrast zur ersten erleben durfte. Wunderschön war es auch, ein paar Stunden später schon wieder zu Hause zu sein und sich dort als Familie von der Geburt erholen zu können. Toll, dass es das Geburtshaus gibt!
Nori
Nach einer nicht allzu schönen Geburtserfahrung bei meiner ersten Geburt 2018 im Krankenhaus, habe ich mich 2021 dazu entschieden im Geburtshaus zu entbinden.
Diese Entscheidung hat unser Leben maßgeblich beeinflusst. Ich kann, ohne zu überlegen sagen, dass die Geburt meiner zweiten Tochter im Geburtshaus das schönste Erlebnis in meinem Leben war. Dies Selbstbestimmung zu haben, zu erleben wie ich über mich hinausgewachsen bin und zu was mein Körper in der Lage ist, hat mich als Mensch wachsen lassen.
Schon als wir nach 4 Stunden zu Hause lagen sagte mein Mann (damals noch zum Spaß) das können wir nochmal machen. 3 Jahre später habe ich ihn auf diese Worte festgenagelt und wir bekamen 2024 unsere dritte Tochter ebenfalls im Geburtshaus.
Es war wie auch schon meine zweite, eine schnelle komplikationslose Geburt. Ich bin mir sehr bewusst, dass ich unheimliches Glück hatte, wenn man so will, zwei „einfache Geburten“ erleben zu dürfen. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass der Glaube an mich selbst und die Entscheidung im Geburtshaus zu entbinden dazu beigetragen haben. Denn meine erste Geburt war alles andere als selbstbestimmt und schön. Ich bin fast wehmütig, dass es so schnell ging und es schon wieder vorbei ist und gleichzeitig so dankbar dafür.
Ich habe jeden Vorsorgetermin genossen, wie viel Zeit sich die Hebammen nehmen, um sich auch persönlich kennenzulernen ist bemerkenswert.
Unter der Geburt hat Katja mich perfekt unterstützt, sie war da hat mir Sicherheit gegeben und mich gleichzeitig machen lassen. Ich habe meine Tochter nahezu allein geboren und zu mir genommen, danke Katja für diese Gelegenheit.
Jeder Besuch von Katja oder auch mal Melina oder Alexa in der Nachsorge waren immer so nett. Ehrlicherweise habe ich wenig Rat gebraucht beim dritten Kind, aber es war jedes Mal ein bisschen wie der Besuch einer Freundin, so dass ich mich immer gefreut habe auch wenn es hier oft etwas turbulent war mit den drei Mädels. Danke an euch, dass ihr euch das Gewusel hier zu Hause angetan habt.
Ich möchte jedem bei dem es medizinisch möglich ist Mut machen diesen Weg der Geburt in Betracht zu ziehen. Ich kann aus Erfahrung meiner ersten Geburt sagen, dass für mich zwei Punkte den entscheidenden Unterschied gemacht haben, dass zu jeder Zeit eine Hebamme an meiner Seite war und dass man einen Rückzugsort ganz für sich hatte. Das kann dir im Krankenhaus niemand garantieren und das ist so schade!
Ohne die positive Erfahrung bei meiner zweiten Geburt würde es Baby Nr. 3 nicht geben. Danke an das Geburtshaus für ihre herausragende Arbeit! Mein besonderer Dank geht an Katja, Brigitte und Elli die trotz Durststrecke nicht aufgegeben und alles dafür getan haben und dafür tun, dass es weiter geht und dieser besondere Ort für wundervolle Geburtserfahrungen bestehen bleibt.

Yunus
Geburtsbericht Yunus
Nach der großen Freude des positiven Schwangerschaft Testes, war für mich direkt klar, dass ich unseren Sohn im Geburtshaus zur Welt bringen möchte. Für meinen Mann allerdings war die Vorstellung sehr befremdlich und beängstigend. Da ich im Medizinischen Sektor arbeite, war für mich schon bei meiner Tochter vor 10 Jahren klar, dass ich sie nicht im grellen, hektischen, klinischen Umfeld zur Welt bringen möchte und habe daher in einem anderen Geburtshaus bereits durchweg positives während der Schwangerschaftsvorsorge und Geburtsbegleitung erleben dürfen. Um meinen Mann auch davon zu überzeugen und alle Fragen aus dem Weg zu räumen, meldeten wir uns zum Info Abend an. Durch die aufmerksame Betreuung während der Schwangerschaftsvorsorgen konnte er dadurch auch Vertrauen in die Hebammen des Geburtshauses fassen.
Bereits vor dem errechneten Termin hatte ich unregelmäßig Wehen. Da diese jedoch nie effizient genug waren durfte ich am errechneten Termin nochmal zu meiner Gyn, welche mir sagte, dass es nicht mehr lange dauern sollte. Der MM war bereits 2-3 cm auf und ich vereinbarte mit dem Geburtshaus einen Vorsorge Termin am übernächsten Tag.
In der Nacht wurde ich öfter durch ein paar Wellen geweckt. Da der Morgen ein Feiertag war, frühstückten wir mit der ganzen Familie und ich merkte, dass die Wehen regelmäßiger wurden. Da diese in den vergangen Tagen immer wieder stagnierten, wollten wir dies mit einem Spaziergang ändern und hofften, dass unser Sohn sich endlich auf den Weg machen würde. Ich zweifelte zwar noch daran, dass es an diesem Tag direkt losgehen sollte, sagte aber die Verabredung mit Freunden ab.
Gegen 18 Uhr bestellten wir Pizza und genossen den letzten Abend zu dritt. Die grosse Schwester war voller Vorfreude und konnte es kaum abwarten. Da die Wehen nun stärker waren, parkten wir die Große bei ihrer Oma damit ich in die Wanne gehen konnte.
Das Wasser hat mir während der ganzen Schwangerschaft bei diversen Wehwechen geholfen, deshalb war ich mir sicher, mich dort besser auf die Wehen konzentrieren zu können. Mein Mann machte mir Kerzen an und schaute regelmäßig nach, ob alles in Ordnung war. Als mein Getöne lauter wurde beschlossen wir, der Hebamme (Miri) Bescheid zu geben, das es wohl in dieser Nacht losgehen würde. Die Wehen kamen zu diesem Zeitpunkt etwa alle 10-15 Minuten hielten jedoch immer nur für 50 Sekunden an. 5 Minuten später änderten sich die Kontraktionen plötzlich und wurden intensiver. Mein Mann rief Miri erneut an und verabredete in 15 Minuten das Treffen im Geburtshaus. Eilig half er mir aus der Wanne, suchte alles zusammen, während ich mich auf das Atmen konzentrieren musste. „Endlich kommst du, wir schaffen das zusammen.“, sprach ich zu meinem Bauchbewohner. Im Auto kamen die Wehen alle 3 Minuten und ich witzelte noch wie schnell es auf einmal ging.
Im Geburtshaus angekommen, begrüßten uns Miri und Katja ganz entspannt. Der Geburtsraum war gemütlich vorbereitet und ich wurde erneut bestärkt, dass dies der richtige Ort war, an dem unser Sohn geboren werden sollte. Bei Ankunft war der Muttermund schon bei 7 cm und aus der Eröffnungsphase wurde rasch die Austreibungsphase. Die beiden Hebammen und mein Mann gaben mir während der Geburt ein Gefühl der Sicherheit, Vertrauen und Kraft. Ich fühlte mich zu jederzeit geborgen und wahrgenommen.
Wir hatten vorab als Paar viel über den möglichen Geburtsverlauf gesprochen, eine Playlist erstellt, Snacks und Getränke eingepackt, doch unser Sohn hatte es eilig.
Nach 25 Minuten im Geburtshaus erblickte unser Sohn Yunus Can um 21:21 Uhr mit nur 2940 Gramm und 48 cm das Licht der Welt.
Nachdem die Plazenta geboren wurde, konnten wir unseren Sohn, wie gewünscht, in Ruhe kennenlernen und beschnuppern. Nach circa 2 1/2 Stunden durften wir nach Hause.
Aus Sicht als Krankenschwester weiß ich, dass im Klinikalltag oft die Zeit und das Personal fehlt, Patienten wichtige Unterstützung und Zeit zu schenken. Für meinen Mann war es eine Frage der Sicherheit. Doch Geburt ist per se nicht Pathologisch, sondern etwas wozu wir Frauen die Kraft haben und wir Beide würden immer wieder das Geburtshaus vorziehen.

Antonia
Geburtsbericht!
Ich habe mein erstes Kind im Geburtshaus zur Welt gebracht. Der wichtigste Faktor für mich war, dass es möglichst selbstbestimmt ablaufen kann.
Mitten in der Nacht ging es los und die Fruchtblase platzte.
Im Geburtshaus angekommen machte Melina zuerst ein CTG und untersuchte meinen Muttermund.
Es waren zwar Wehen da, allerdings schien es noch etwas zu früh zu sein, um vor Ort zu bleiben.
So beschlossen wir gemeinsam, noch einmal nach Hause zu fahren und uns später wieder zu treffen.
Nach ein paar Stunden war es dann so weit.
Wieder im Geburtshaus untersuchte Melina mich erneut. Die Wehen waren nun deutlich stärker und der Muttermund bei 7cm. Also blieben wir dort.
Im Geburtsraum konnte ich mich frei bewegen. Es war möglich jede Position einzunehmen die sich gerade richtig und gut anfühlte.
Melina und Katja gaben ab und zu Hinweise zu meiner Atmung, reichten mir eine Wärmflasche oder halfen mir beim Positionswechsel.
Zwischendurch wurden immer wieder die Herztöne vom Baby gemessen.
Als es dann immer näher zum Ende kam, empfahlen sie mir unterschiedliche Positionen, sodass das Baby immer weiter nach unten gelangte. Auch beim Pressen halfen sie mir die richtige „Richtung“ zu finden und erinnerten mich immer wieder ruhig zu atmen, da es manchmal schwer war, durch den Druck des Kopfes, den Unterschied zwischen einer Wehe und der Wehen Pause zu erkennen.
Nach ein paar Presswehen und Positionswechseln war der Kleine dann da und wurde mir direkt auf die Brust gelegt. Kurze Zeit später folgte die Plazenta.
Danach hatten wir die Möglichkeit uns als neue kleine Familie gegenseitig kennenzulernen und ich konnte zum ersten Mal stillen.
Insgesamt verlief die Geburt für mich sehr positiv und ohne jegliche Verletzungen. Ich hätte es mir tatsächlich nicht besser vorstellen können und bin dem gesamten Team sehr dankbar.

Adam
Geburtsbericht!
Ich habe mein erstes Kind im Geburtshaus zur Welt gebracht. Der wichtigste Faktor für mich war, dass es möglichst selbstbestimmt ablaufen kann.
Mitten in der Nacht ging es los und die Fruchtblase platzte.
Im Geburtshaus angekommen machte Melina zuerst ein CTG und untersuchte meinen Muttermund.
Es waren zwar Wehen da, allerdings schien es noch etwas zu früh zu sein, um vor Ort zu bleiben.
So beschlossen wir gemeinsam, noch einmal nach Hause zu fahren und uns später wieder zu treffen.
Nach ein paar Stunden war es dann so weit.
Wieder im Geburtshaus untersuchte Melina mich erneut. Die Wehen waren nun deutlich stärker und der Muttermund bei 7cm. Also blieben wir dort.
Im Geburtsraum konnte ich mich frei bewegen. Es war möglich jede Position einzunehmen die sich gerade richtig und gut anfühlte.
Melina und Katja gaben ab und zu Hinweise zu meiner Atmung, reichten mir eine Wärmflasche oder halfen mir beim Positionswechsel.
Zwischendurch wurden immer wieder die Herztöne vom Baby gemessen.
Als es dann immer näher zum Ende kam, empfahlen sie mir unterschiedliche Positionen, sodass das Baby immer weiter nach unten gelangte. Auch beim Pressen halfen sie mir die richtige „Richtung“ zu finden und erinnerten mich immer wieder ruhig zu atmen, da es manchmal schwer war, durch den Druck des Kopfes, den Unterschied zwischen einer Wehe und der Wehenpause zu erkennen.
Nach ein paar Presswehen und Positionswechseln war der Kleine dann da und wurde mir direkt auf die Brust gelegt. Kurze Zeit später folgte die Plazenta.
Danach hatten wir die Möglichkeit uns als neue kleine Familie gegenseitig kennenzulernen und ich konnte zum ersten Mal stillen.
Insgesamt verlief die Geburt für mich sehr positiv und ohne jegliche Verletzungen. Ich hätte es mir tatsächlich nicht besser vorstellen können und bin dem gesamten Team sehr dankbar.
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